Beim Projekt Uhlandhof handelt es sich um eine Potenzialanalyse zur nachhaltigen Wärmeversorgung eines landwirtschaftlich genutzten Anwesens mit zusätzlichen Gewerbeflächen und vermieteten Wohneinheiten. Ziel war es, tragfähige Lösungen für eine zukunftsfähige, regenerative Energieversorgung zu identifizieren.
Die Vorgehensweise umfasste zunächst eine umfassende Bestandsanalyse der vorhandenen Gebäude, einschließlich einer Vor-Ort-Begehung. Darauf folgte eine energetische Bewertung der bestehenden Bausubstanz. Aufbauend auf diesen Grundlagen wurde eine Potenzialanalyse für verschiedene Varianten erneuerbarer Energieversorgung durchgeführt. Betrachtet wurden dabei Kombinationen aus Biomasse und Photovoltaik, Pyrolyse und Photovoltaik sowie der Einsatz eines Biomasse-BHKWs in Verbindung mit Photovoltaik. Für jede dieser Varianten erfolgten sowohl eine wirtschaftliche Bewertung als auch eine ökologische Betrachtung.
Abschließend wurden die Ergebnisse und Empfehlungen in einem Präsentationstermin dem zuständigen Bauamt vorgestellt.