Für ein Industriegebäude plante die Rieker Planungsgesellschaft eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von ca. 80 kWp, welche in den bestehenden Gebäudebestand integriert wurde. 

Die Leistungen umfassten die vollständige Fachplanung, einschließlich der Erstellung von Schemata und Grundrissplänen, sowie die technische Anbindung der PV-Anlage an das bestehende Versorgungssystem. In enger Abstimmung mit Architektur und Statik wurde die Anlage statisch und gestalterisch in das Bestandsgebäude eingebunden. 

Zur optimalen Nutzung der verfügbaren Dachfläche wurden verschiedene Konzepte zur Modulplatzierung entwickelt und hinsichtlich Verschattung, Modulabständen und Neigungswinkeln analysiert. Ziel war eine maximale Effizienz bei gleichzeitiger Berücksichtigung der baulichen und technischen Gegebenheiten. 

Die PV-Anlage wurde so ausgelegt, dass sie einen hohen Eigenverbrauchsanteil ermöglicht und zugleich die wirtschaftlichen und energetischen Potenziale des Standorts bestmöglich ausschöpft.